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Reflections Of The Wilderness
« Administrator »
#1
Reflections Of The Wilderness
Wir existieren in dieser Welt
Frei
Yaoguai
Ran Yi
Riley Wang
Ran Yi ist ein Yao der Flüsse und Seen. Er ist in der Lage sich vollständig in einen Fisch zu verwandeln. Als solcher begleitet er Reisende auf den Flüssen oder lauscht den Gebeten und Geschichten der Menschen am Ufer. Auch in menschlicher Gestalt wird er seine Herkunft nicht vollständig los, so zieren an vielen Stellen Fischschuppen seine Haut. Über ihn erzählt man sich, dass wenn man sein Fleisch genießt (am besten roh und aus dem lebenden Leib geschnitten), dann wird man nicht länger von Alpträumen geplagt und ist ebenfalls vor Bösem geschützt. Etwas, das viele Menschen Jagd auf den Ran Yi Fisch machen lässt, nicht wissend, dass eine einzelne Schuppe vollkommen ausreichend ist um diesen Effekt zu erzeugen. Es gibt demnach keinen Grund den Ran Yi Fisch zu quälen, so als wären Yao nicht in der Lage Schmerzen zu empfinden. Der Ran Yi Fisch ist in der Lage die Träume der Menschen zu beeinflussen. Er kann ihnen schöne Träume bescheren, aber auch Alpträume. Je öfter sich ein Mensch in dem von einem Ran Yi Fisch erzeugtem Traum befindet, desto schwerer wird es ihm fallen wieder daraus aufzuwachen. Aber er ist auch in der Lage einen Traum zu erzeugen, aus dem man nur dann wieder erwacht, wenn man diesen als Traum erkennt und sich darin selbst das Leben nimmt.
Frei
Yaoguai
E Shou
Peng Xiao Ran
E Shou ist ein Yao der Wälder und Wiesen. Die ursprüngliche Yao-Form ist die eines Hasens mit menschlichem Gesicht. Er ist selbst als Hase in der Lage die Sprache der Menschen zu sprechen. Die menschliche Gestalt dieser Yao ist entweder die einer attraktiven jungen Frau oder die eines attraktiven jungen Mannes. Sie sind nicht böse und auch nicht heimtückisch, sondern eher lästig. Sie sorgen für jede Menge Chaos, wenn auch eher unwillentlich, denn sie sagen immer das Gegenteil von dem was wahr ist. Fragt man sie nach der Richtung des Tempels im Norden, werden sie einen nach Süden schicken. Bittet man sie um den Zucker, werden sie einem das Salz reichen. Sie tun es nicht mit Absicht, sondern folgen einfach nur ihrer Natur. Es gibt allerdings einen ganz speziellen Moment in welchem diese Yao die Wahrheit sagen und das ist der Moment ihres Todes. Man erzählt sich, dass das Fleisch dieser Yao besonders schmackhaft sein soll, allerdings wird man danach genau so zu einem Lügner wie der Yao selbst.
Frei
Yaoguai
Fei
Zuo Ye
Fei ist ein Yao der Menschen nur Unheil bringt. Sein Schicksal ist es Krankheiten wie die Pest zu verbreiten. Egal wohin er auch geht, verwelkt das Gras unter seinen Füßen und Quellen versiegen. Menschen, auch wenn sie ihm nur kurz begegnet sind oder etwas angefasst haben, dass er kurz zuvor berührt hat, erkranken wenige Zeit später an einer tödlichen Krankheit. Auch viele der niederen Yao sind nicht immun gegen die Krankheiten, die er mit sich trägt. Ein äußerst einsames Leben, so werden diese Yao doch von vielen gemieden. Die triste Wildnis tut dieser Einsamkeit keinen großen Gefallen und immer wieder versuchen diese Yao in die Welt der Sterblichen zu gelangen. Eine Welt die farbenfroher und so viel lebhafter als die Wildnis ist. Selbstverständlich mit tragischen Folgen für die Menschen.
Frei
Yaoguai
Qing Geng
Ai Mi
Qing Geng ist ein Yao der Luft, so sind sie doch ursprünglich ein Vogel gewesen. Ein Vogel mit grünem Körper, aber weißem Schnabel, Augen und Federn. Er weißt große Ähnlichkeiten mit einer Elster auf. Man erzählt sich, dass sie in der Lage sind Plagen und Krankheiten fern zu halten, weswegen Menschen sie vereinzelt in Käfigen gehalten haben. Anderorts wurden diese Yao von den Menschen verehrt und man war froh ein Yao im Dorf zu haben. Man überhäufte sie mit Essen und Geschenken, damit sie blieben. Immerhin war auf diese Weise das Dorf von Krankheiten gefeit. Ja, sie wurden manchmal sogar besser behandelt als wahre Gottheiten. Ein paar Yao mag das durchaus zu Kopf gestiegen sein, so dass sie von den Menschen mehr und mehr verlangen, um sie weiter zu beschützen.
Frei
Yaoguai
Cheng Huang
Deng Wei
Der Yao Cheng Huang wird in vielen Geschichten als Geschöpf beschrieben, das Ähnlichkeiten mit einem Fuchs aufweist und Hörner auf dem Rücken hat. Man sagt, dass der dem es gelingt auf seinem Rücken zu reiten 2000 Jahre Lebenszeit erhält. Er galt über viele Jahrhunderte als ein Wesen das Glück bringt. Doch etwas in der Vergangenheit muss passiert sein, denn Cheng Huang ist nicht mehr der, der er einst gewesen ist. Er bringt niemanden mehr Glück, sondern nur noch Unheil. Er zieht durch die Welt der Sterblichen und belauscht ihre innigsten Wünsche. Gefällt ihm ein solcher Wunsch, so sucht er den Menschen auf und verspricht ihm seinen innigsten Wunsch zu erfüllen. Er tut dies auch, allerdings nicht gerade so, wie es die Person sich erhofft hätte, denn er verwandelt sie dabei in eine Marionette. Eine Marionette, die er frei nach belieben kontrollieren kann. Sie behalten ihre menschliche Form, ihr Wunsch wird erfüllt, aber er kann sie jederzeit Dinge tun lassen, die sie unter normalen Umständen niemals getan hätten.
Frei
Yaoguai
Ao Yin
Dilraba Dilmurat
Ao Yin ist ein Yao, der in der Lage ist jede menschliche Gestalt anzunehmen, wenn sie diese einmal gesehen hat. Sei es die alte Frau am Straßenrand oder der junge Beamte in einer Taverne. Sie übernimmt nicht nur das Äußere, sondern auch die Stimme, so dass es kaum möglich ist sie als Fälschung zu erkennen. Ihre wahre Gestalt ist durchaus menschlich, aber keinesfalls besonders anziehend. Sie besitzt Hände mit scharfen Krallen, die ihr zur Verteidigung dienen und eine sehr lange Zunge. Man erzählt sich über sie, dass sie gerne Reisenden in der Nacht auflauert, sich bei ihnen einschmeichelt um sie fort zu locken und anschließend zu verspeisen. Ein Yao der jede Gestalt annehmen sorgt nicht nur für jede Menge Probleme, sondern aufgrund ihrer Lieblingsspeise ‚Mensch‘ gilt sie als gefährlich. Wer denkt schon bei einer alten, buckeligen Frau, die um Hilfe bittet, dass sich dahinter ein hungriger Yao versteckt?
Sonstiges
Viele dieser hier vorgestellten Yao sind angelehnt an Kreaturen aus dem Werk ‚Shan Hai Jing‘ (Classic of Mountains and Seas). Das heißt aber nicht, dass ihr das auch tun müsst, sondern ihr könnt euer Kreativität freien Lauf lassen. Euch steht die gesamte Tier- und Pflanzenwelt zur Verfügung, mit der Ausnahme des Phönix und des Drachen. Diese Geschöpfe sind stark mit dem Reich der Himmlischen verbunden und können daher nicht Yao sein.

Wie in unserem Infotext geschrieben, können auch unbelebte Gegenstände ein Bewusstsein entwickeln. Ihr könnt demnach auch einen Tuschepinsel-Yao erschaffen. Ein Tuschepinsel, der über hunderte von Jahren in einem Tempel so viel Energien und Qi absorbiert hat, dass er ein Bewusstsein entwickelte. Nun reist er durch die Welt und lässt Künstler die schönsten Bilder malen oder die schönsten Geschichten schreiben, solange sie gut und reinen Herzens sind. Doch sobald sie vom Pfad abkommen, sind es nur noch schreckliche Fratzen die sie in der Lage sind zu malen oder spöttische Texte.

Werdet kreativ und gebt eurer Vorstellung eine Gestalt, ein Gesicht und einen Namen. Wir sind gespannt.
Die hier benutzten Faceclaims sind lediglich Vorschläge, sollte euch einer der Yao interessieren.
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